Ich reihe mich ein in die große Zahl der „Bildermaler“. Es ist mein Beitrag für eine Kunst wie ich sie sehe. In wie weit ich diesen meinen Vorstellungen von Kunst nahe komme, hängt sicherlich von der Bereitwilligkeit. der Offenheit und dem Einfühlungsvermögen des Betrachters ab. Mein Anliegen und die Wirkung der Bilder bleiben davon unberührt. Durch die Art der Entstehung teile ich meine Bilder in zwei Gruppen.

1. Informationsbilder / Energiebilder
Als Harmoniebilder, Resonanzbilder, Balancebilder oder Heilbilder dienen sie dem Ausgleich von Mensch und Umwelt zum WOHL- ER- FÜHLEN. Bei meiner Arbeit beginne ich diese Bilder in gedankenloser Hingabe und vollende sie unter dem Einfluss von Gedanken.

2. Morphische / morphogenetische / mediale Bilder
Sie sind Ausdruck ursprünglichster Kreativität ohne eigene Gedanken. Es ist eine sekundenschnelle Formwerdung von Informationen aus dem Morphofeld. 
Sind es konkrete Paar- oder Familienbilder so können Wesenszüge der interpersonellen Beziehungen abgelesen und gegebenenfalls therapeutisch genutzt werden.

Fast alle Bilder beginne ich also intuitiv und ohne Vorstellung davon, was es werden soll. Ich nehme dabei weder mich wahr noch etwas Störendes um mich herum.Völlig im Einklang mit mir scheine ich mit jenen Anteilen des unkonditionierten Bewusstseins in Resonanz zu gehen, die gerade in mir dominieren. So entstehen vorwiegend Formen, die Lust und Freude ausdrücken. Je schneller ein Bild entsteht, desto ursprünglicher ist es (Bilder der 2. Gruppe). Mischen sich Gedanken dazu, weil ich „etwas entdecke“, arbeite ich daran weiter. ( Bilder der 1. Gruppe)

(Ausgenommen hiervon sind selbstverständlich  konkret gegenständliche Aquarelle oder Federzeichnungen, wo mich Anmut und Schönheit zum Malen veranlassten.)